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1339. nach Juli 25. Ratibor.

post f. s. Jac.

Heuschreckenschwärme ziehen über die Stadt Ratibor, daß sie wie eine große Wolke die Sonne verdunkeln, und in einer so großen Menge, daß sie viele Schäden am Getreide u. an den Bäumen anrichteten.

Ratiborer Chronik a. d. 14./15. Jahrh. i. Ratiborer Pfarrarch., mitget. v. Weltzel i. d. Zeitschr. f. Gesch. Schles. Bd. IV (1862), S. 114. Über gleichzeitige ungeheure Heuschreckenschwärme aus Ungarn u. Griechenland, i. Mähren, Böhmen u. Süddeutschland vgl. die Chronik d. Neplacho, abgedr. i. d. Fontes rer. Boh. III, 481; s. a. Reg. 6021.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.